In der Rubrik der Fernsehwoche „Was ich im Leben gelernt habe…“verrät Schauspielerin Christiane Hörbiger ihre persönlichen Lebensregeln. Und obwohl sie jeden Tag etwas Neues dazulerne, liegen ihr gerade diese Regeln und Disziplinen besonders am Herzen.
 
Ob es die 30 Kniebeugen am Morgen oder das konsequente Abschminken sind: „Disziplin ist eine innere Schranke. Sie verlängert das Leben und hat mich immer davor bewahrt, dass ich meine Gesundheit ruiniere oder mich auf Beziehungen mit den falschen Männern einlasse“, erzählt Christiane Hörbiger.

Disziplin ist, so die 72-Jährige – auch beim Sparen notwendig. Aber nicht, um später alles vererben zu können, sondern um in die eigene Lebensqualität zu investieren: „Das können Konzertkarten sein, ein schönes Essen oder um sich zur rechten Zeit eine Kur oder einen Urlaub zu gönnen.“

Und was ist ihr noch wichtig im Leben? Musik! Ihre Liebe dazu hat sie erst vor kurzem wiederentdeckt. „Da rührte sich ganz tief in mir eine solche Sehnsucht nach der Oper, dass ich gleich wie eine Wahnsinnige in die Wiener Oper lief und mir für ‚Rigoletto’ und ‚Don Giovanni’ Karten kaufte.“ Schöne Musik ist für Christiane Hörbiger Balsam für die Seele. „Sie streichelt die Nerven im Kopf, beruhigt den ganzen Körper. Und es vergeht einem sogar die Lust auf sämtliche Gifte, wie Wien oder Zigaretten, auch wenn sie einem früher schmeckten.“

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Das vollständige Interview erscheint in Ausgabe 52/2010 von Fernsehwoche (EVT: 22.12.2010). Zitate sind bei Nennung der Quelle „Fernsehwoche“ zur Veröffentlichung frei. Das Cover der aktuellen Ausgabe von Fernsehwoche kann als Bilddatei unter berit.sbirinda@bauermedia.com angefordert werden.
Berit Sbirinda
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