In „Rush – Alles für den Sieg“ (Kinostart: 3. Oktober) verkörpert Daniel Brühl den österreichischen Rennfahrer Niki Lauda. Eine Rolle, für die er sich mit der Formal-1-Legende vorab in Wien traf – und dabei höchst nervös war. „Niki meinte vorher im breitesten Österreichisch: Bringst nur Handgepäck mit, falls ma uns net ausstehen können“, erzählt Brühl im Interview mit TV Movie (Ausgabe 21/2013, EVT 21.09.). „Und dann verbrachten wir drei Tage zusammen, und – das Beste überhaupt – er hat mich mitgenommen zum Großen Preis von Brasilien.“

Um sich Laudas Akzent anzueignen, lernte Brühl eigens mit einem Sprachtrainer. „Für uns Deutsche klingt Österreichisch ja immer ein bisschen komisch, aber für meine Rolle war es essentiell“, sagt der Schauspieler. Schon nach zwei Wochen habe Lauda ihm einen guten Akzent bescheinigt. „Damit hatte ich seinen Segen.“

Sich selbst sieht Brühl eigentlich nicht als schnellen Fahrer. „Autos haben mich immer fasziniert, aber ich rase nicht“, sagt der 35-Jährige. „Ich bin großer Oldtimer-Fan, besitze zwei Oldtimer, die allerdings nicht funktionieren.“

Für den Film jedoch drückte der Star schon mal aufs Gas. „Für die wirklich gefährlichen Szenen hatten wir Stuntmen, aber wir sind auch ein paar ziemlich coole Dinger selbst gefahren“, berichtet Daniel Brühl im TV Movie-Gespräch. „Ich weiß nicht, ob man den Unterschied später im Film erkennt, aber ich werde alle meine Freunde ununterbrochen darauf hinweisen: Das bin ich, das bin ich, der da fährt.“

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