Allerdings hat der Hollywoodstar mit der Zelluloid-Fabrik überraschend wenig am Hut. „Ich gehe selten ins Kino, sehe mir auch zu Hause nicht viel an“, gesteht Ford. „Ich drehe viel, aber nur weil ich gerne arbeite.“ Besonders wichtig sind dem erprobten Haudegen dabei die eigenen Stunts. „Aber in diesem Film gab es keine für mich“, sagt der 69-Jährige enttäuscht. „Alles, was ich tun musste, war laufen, zu Boden fallen und ein Pferd reiten.“

„Bond“-Star Daniel Craig betrat mit dem Western dagegen filmisches Neuland. „Ich wollte schon immer ein Cowboy sein, weil ich in meiner Jugend alle Filme von Sergio Leone gesehen hatte“, strahlt der Brite im TV-Movie-Interview. „Als man mir die Rolle anbot, war das wie sechs Richtige im Lotto!“

Der Film weckte zudem seine Liebe zum Reiten. „Ich könnte jeden Tag im Sattel sitzen“, schwärmt der 43-Jährige. Dass sein Kollege Ford ihre Filmpferde prompt gekauft hat, macht ihn fast ein wenig neidisch: „Wenn ich ein Stück Land besäße, hätte ich es auch gemacht.“

Die Existenz von Außerirdischen hält Daniel Craig übrigens für möglich, glaubt aber nicht an einen Angriff: „Sie sind zu weit weg und interessieren sich wahrscheinlich überhaupt nicht für uns.“
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Das vollständige Interview steht in TV Movie 18/2011, die am 19. August erscheint. Diese Meldung ist unter Quellenangabe „TV Movie“ zur Veröffentlichung frei.

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