„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ (Kinostart: 18. November) ist der erste von zwei Schlussteilen, die die Potter-Saga beenden. „Mir ist beim Dreh erst wirklich klar geworden, dass ich nie mehr Harry Potter sein werde“, sagt Hauptdarsteller Daniel Radcliffe im Gespräch mit TV Movie aus der Bauer Media Group. „Unvorstellbar.“ Umso eifriger habe er sich in die Arbeit gestürzt. Auch Filmpartnerin Emma Watson ging der einjährige Dreh an die Nieren. „Ich habe mich total unter Druck gesetzt, weil es das letzte Mal war, dass wir in diese Rolle schlüpften“, sagt die 20-Jährige. „Es fühlt sich so an, als ob unser ganzes Leben auf dieses Finale hinausgelaufen ist.“
Der Abschied fällt ihr schwer. „Natürlich bin ich traurig“, sagt Watson. „Die Studios waren ein zweites Zuhause für mich, die Crew meine zweite Familie.“ Doch es gäbe Hunderte schöner Erinnerungen und sie freue sich auf die neuen Dinge, die nun möglich seien.
„,Harry Potter‘ hat insgesamt zehn Jahre unseres Lebens bestimmt. Ein ganzes Jahrzehnt!“, sagt Hauptdarsteller Radcliffe. „Ich glaube, dass wir wahnsinnig stolz sein können, was wir in der langen Zeit als Filmteam geschafft haben.“
Er werde seine Mitstreiter auf jeden Fall vermissen. „Unsere Gemeinschaft löst sich jetzt auf“, bedauert der 21-Jährige. „Wir werden wahrscheinlich nie wieder das Glück haben, alle zusammen an einem Projekt zu arbeiten.“
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