Dieter Thomas Heck über Musik-Castingshows: Bohlen ist unhöflich und respektlos

15 Jahre lang präsentierte Dieter Thomas Heck die „ZDF-Hitparade“, die in diesen Tagen ihren 45. Geburtstag feiert. Mit aktuellen Musiksendungen im TV und den Moderatoren geht der 76-Jährige jedoch hart ins Gericht. Juror in einer Castingshow? „Um Gottes Willen nein!“, so Heck im exklusiven Interview mit der Programmzeitschrift auf einen Blick (Heft 20/2014, EVT 8. Mai). „Die respektlose und unhöfliche Art von Dieter Bohlen bei ,Deutschland sucht den SuperStar‘ oder ,Supertalent‘ möchte ich mir nicht antun.“

Zu seinen Lieblingssendungen im Fernsehen zählt „Wetten, dass…?“. Daher bedauert Heck, dass die Show eingestellt werden soll. „Sie sollte fortgesetzt werden – aber ohne Markus Lanz. Er ist ein guter Moderator, aber für eine solche Show ungeeignet.“ Die Show könnte seiner Auffassung nach „jemand vom Format eines Thomas Gottschalk oder Frank Elstner“ retten. Auch die jungen Nachwuchskräfte in der TV-Branche kritisiert Heck. Die seien oft nicht gut vorbereitet. „Oder sie stellen sich selbst zu sehr in den Mittelpunkt.“

Das Angebot an Musiksendungen im Fernsehen kritisiert Heck als überschaubar und durchschnittlich. „Deshalb vermisse ich die ,Hitparade’, die auch heute noch funktionieren würde. Reichlich gute deutschsprachige Musik gibt es ja.“ Er selbst wolle aber nicht mehr zurück ins Scheinwerferlicht. „Ich habe 40 Jahre Applaus bekommen, das reicht.“

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