Ellen Kessler in WOCHE HEUTE: „Vater schlug unsere Mutter und die Brüder grün und blau“

Die Kessler-Zwillinge blicken auf eine lange erfolgreiche Karriere zurück. Auch mit 72 Jahren denken Alice und Ellen Kessler nicht daran, in Rente zu gehen. Die Arbeit hält jung! In WOCHE HEUTE unternimmt Ellen Kessler eine Reise in die Vergangenheit und spricht über eine schmerzliche Kindheit in Angst.

Sie und ihre Schwester Alice hätten keine richtige Kindheit gehabt. „So lange ich zurückdenken kann, haben wir gearbeitet“, erzählt Ellen Kessler in WOCHE HEUTE. „Es war keine schöne Kindheit.“

Zudem habe die ganze Familie in ständiger Angst vor dem Vater gelebt (Paul Kessler, verstorben 1979). „Er trank. Und wenn er betrunken war, war er brutal, jähzornig und unberechenbar“, so Ellen Kessler in WOCHE HEUTE. „Dann schlug er unsere Mutter Elsa und auch unsere Brüder Gerhard und Rolf grün und blau. Sie haben ihn dafür gehasst.“

Ihr Männerbild und das ihrer Schwester sei durch diese Erfahrung geprägt worden. „Wir umgaben uns nie mit solchen Machos wie mein Vater einer war. Unsere Partner waren eher weiblich und weich.“

Das vollständige Interview erscheint in Ausgabe 30/2009 von WOCHE HEUTE (EVT: 15. Juli 2009). Zitate sind bei Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Das aktuelle Titelcover kann als Bilddatei unter katrin.hienzsch@bauermedia.com angefordert werden.

Katrin Hienzsch
Kommunikation und Presse
Tel. 089/67 86-71 07