Erol Sander (40) ist im Fernsehen häufig in der Rolle des charmanten Verführers zu sehen. Das stellt er in „Die Alpenklinik – Riskante Entscheidung“ (1. Mai, 20.15 Uhr, ARD) wieder unter Beweis. Privat schlägt sein Herz allerdings nur für zwei Frauen, wie er WOCHE HEUTE im Exklusivinterview verrät: seine französische Ehefrau Caroline Godet – und natürlich für seine Mutter.
Andere Frauen interessierten ihn nicht, wie der Wahlmünchner preisgibt: „Meine Frau ist glücklich mit mir. Und sie sagt, dass ich ganz passabel aussehe. Für andere Frauen habe ich keine Augen.“ Eitel sei er dennoch. „Natürlich bin ich eitel – das sind doch die meisten Menschen. Auch ein Punk steht vor dem Spiegel, weil er aussehen will wie ein Punk.“ Als Snob würde sich Erol Sander trotz Vorliebe für qualitativ hochwertige und stilvolle Anzüge jedoch nicht bezeichnen. „Ich weiß außerdem, was es heißt, mit wenig Geld auszukommen.“
Die Kindheit des 40-Jährigen prägten Entbehrungen und harte Arbeit. Seine Mutter habe sich damals aufgeopfert, damit es ihm gut ging. Sander: „Meiner Mutter verdanke ich alles, was ich bin.“ Als er als Vierjähriger aus Istanbul nach München kam, habe sie alles gegeben, um ihre beiden Kinder durchzubringen. „Sie war sehr genügsam und hat hart gearbeitet. Als Schneiderin und vier Jahre im ‚Hofbräuhaus’. Dort hat sie jeden Abend etliche Mal zwölf Maßkrüge schleppen müssen. Das war Knochenarbeit“, so der Schauspieler.
Das vollständige Interview erscheint in Ausgabe 19/2009 von WOCHE HEUTE (EVT: 29. April 2009). Zitate sind bei Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Das aktuelle Titelcover kann unter christian.sommer@bauerverlag.de angefordert werden.
Christian Sommer
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