Im Fernsehen ist Eva Habermann auf die romantischen Rollen mit Happy-End-Garantie abonniert. Privat könne sie aber auch ein Biest sein, verrät die 33-Jährige im Interview mit WOCHE HEUTE. „Oh, ja! Mit fünf habe ich meiner großen Schwester mit einer Fondue-Gabel in den Fuß gestochen. Sie hatte mir mein Fleisch geklaut.“
Zickig sei sie nicht, aber: „Ich habe meinen eigenen Kopf. Wenn man mich deshalb als Zicke bezeichnen möchte, okay.“ Sie habe gern Spaß, sei spontan, unpünktlich und chaotisch, beschreibt Eva Habermann sich selbst in WOCHE HEUTE.
Und sie sei „verschwenderisch“. „Ich kaufe Dinge, die ich gar nicht brauche. Ich besitze bestimmt 20 Lippenstifte, die ich noch nie benutzt habe.“
Dafür bleibt Eva Habermann vom klassisch-weiblichen Schuhtick verschont: „Ich bin kein großer Fan von Schuhen, weil ich Plattfüße habe. In meinem Schrank stehen höchstens 15 Paar.“
Für ihr Aussehen mache sie viel Sport. „Von Diäten halte ich nichts. Sie deprimieren mich. Ganz wichtig ist für mich: Ich meditiere mindestens zweimal die Woche.“
Meditieren habe auch gegen ihre Depressionen geholfen. „Am Anfang meiner Karriere wollte ich zu viel auf einmal. Vor jeder Rolle war ich wahnsinnig aufgeregt, habe kaum geschlafen, litt am Burn-out-Syndrom“, beschreibt sie ihren Seelenzustand in WOCHE HEUTE. Zunächst habe sie versucht, mit Medikamenten dagegen anzukämpfen. „Doch das war der falsche Weg. Erst die Meditation half mir. Ein Leben ohne zu meditieren kann ich mir heute nicht mehr vorstellen.“
Das vollständige Interview erscheint in Ausgabe 13/2009 von WOCHE HEUTE (EVT: 18. März 2009). Zitate sind bei Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Das aktuelle Titelcover kann unter katrin.hienzsch@bauerverlag.de angefordert werden.
Katrin Hienzsch
Kommunikation und Presse
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