Exklusiv in FREIZEITWOCHE: Bandleader James Last mit fast 80 zum Vaterschaftstest

Durch einen schockierenden Gerichtsbeschluss geriet die heile Welt des erfolgreichen Bandleaders aus den Fugen: Per Einschreiben bekam James Last (79) einen Brief von einem Ham­burger Familiengericht mit einer niederschmetternden Nachricht: Er solle sich zum Bluttest in Deutschland einfinden. Der Grund: Ein Mann war felsenfest davon überzeugt, sein Sohn zu sein.

Trotz der sofortigen Intervention seines deutschen Anwalts, James Last sei zum Zeitpunkt der angeblichen Zeugung weder an dem betreffenden Ort (vor den Toren Hamburgs) gewesen, noch habe er die Mutter dieses Mannes gekannt, musste er den Termin in Deutschland wahrnehmen.

James Last zu FREIZEITWOCHE: „... der Mann hat sich einfach nicht abweisen las­sen. Und man hat mir nicht geglaubt.“ Im Gegenteil: „Nun ging alles seinen deutschen Behördengang. Ich musste zum Arzt, mir wurde viel Blut abgenom­men, das wurde dann mit seinem Blut verglichen und dabei stellte sich dann heraus, dass nichts zusam­menpasste.“

Eine zentnerschwere Last sei ihm von der Seele gefallen. Dennoch habe er Verständnis für den Mann aufbringen können: „Er hat gesagt, dass seine Mutter ihm auf dem Sterbebett erzählt hätte, ich sei sein Vater“, berichtet James Last in der aktuellen FREIZEITWOCHE.

Ein fatales Missverständnis. Aber auch wenn der Test anders ausgefallen wäre, James Last hätte dies mit seinem trockenen norddeutschen Humor genommen: „Dann hätte ich wahr­scheinlich gesagt: Hallo, wie geht es dir?“

Der vollständige Artikel erscheint in Ausgabe 5/2009 von FREIZEITWOCHE (EVT: 21. Januar 2009). Zitate sind bei Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Das aktuelle Titelcover kann unter katrin.hienzsch@bauerverlag.de angefordert werden.

Katrin Hienzsch
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