Hamburg, 2. November – Seit über 20 Jahren bringt Schauspieler Hugh Grant mit seinem Lächeln Frauenherzen zum Schmelzen. Privat ist er Vater von vier Kindern, aber nicht verheiratet. Am 24. November erscheint sein neuer Kinofilm „Florence Foster Jenkins“, in dem er an der Seite von Meryl Streep spielt. Im Interview mit dem 50plus-Magazin „Meins“ spricht er über seine Filmpartnerin, seine Einstellung zur Ehe und sein Leben als Vater. So erzählt der 56-Jährige, wie sehr die Vaterschaft sein Leben verändert hat. „Ich glaube, seit ich Vater bin, bin ich ein besserer Mensch geworden. Mein Leben ist viel besser geworden! Früher sagte mir jeder immer: ,Du musst unbedingt Kinder haben, das ist das Beste in deinem Leben.‘ Und dann war es für mich so weit, und ich stellte fest, sie hatten alle recht.“ 

Von der Ehe hält der Frauenschwarm allerdings bis heute nicht viel, wie er verrät. „Ich sehe durchaus den romantischen Effekt, wenn man genau die richtige Person heiratet – seinen besten Freund. Aber Leute machen Fehler. Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht so wirklich daran, dass man 40 Jahre lang in einer treuen Beziehung leben kann. Aber das ist meine Einstellung. Ich bin mir sicher, dass es viele treue Ehen auf der Welt gibt.“ Außerdem gesteht der Brite, dass das Älterwerden auch an ihm nicht spurlos vorbeigeht. „Ich fühle mich jung und rüstig – bis ich ein Foto von mir sehe und denke: ,Wer ist dieser alte Mann?‘ Das ist der Moment, wo ich merke, dass ich gar nicht mehr so jung bin, wie ich mir das immer einbilde.“ 

Nach längerer Abstinenz von der Kinoleinwand sieht man ihn bald endlich wieder in einem neuen Film. Dies dürfte wohl auch an seiner Filmpartnerin Meryl Streep liegen, die er sehr bewundert: „Für mich ist sie die beste Schauspielerin der Welt! Ich kenne alle ihre Filme. Jetzt in „Florence Foster Jenkins“ ihren Mann zu spielen fühlte sich an, als ginge ein lang gehegter Traum endlich in Erfüllung.“

Hinweis für Redaktionen:

Das vollständige Interview mit Hugh Grant erscheint in der neuen Meins (19/2016, EVT 2. November). Auszüge sind bei Nennung der Quelle Meins zur Veröffentlichung frei.

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