Husten gegen Spritzenangst, Tanzen bei Aufregung: Wie man das Gehirn überlistet

Eigentlich will man nicht zur Chipstüte greifen, doch man fühlt sich wie ferngesteuert. Das ist kein Wunder, denn solche Handlungen laufen unbewusst ab: „Unser Gehirn trifft eine Entscheidung in gerade mal 230 Millisekunden“, so der Bremer Hirnforscher Prof. Gerhard Roth in der aktuellen Ausgabe der Frauenzeitschrift MYWAY (Heft 9/2014). Da bleibt keine Zeit, bewusst zu widersprechen. Doch das Gehirn lässt sich auch überlisten:  Heißhunger auf Schokolade? Dann verlangt das Gehirn nach dem Glücklichmacher-Hormon Serotonin. Wenn man jetzt an einer Orange riecht, isst man nur halb so viel Schokolade, so die MYWAY-Experten. Der Grund: Der Orangenduft aktiviert die Serotonin-Produktion, der Schokoladenhunger lässt automatisch nach. Angst vor Spritzen? Der Einstichschmerz lässt sich verringern, wenn man vorher kurz hustet. Dadurch wird der Druck im Brustkorb und in der Rückenmarksflüssigkeit erhöht. Die Folge: Im Rückenmark wird die Schmerzübertragung von der Einstichstelle zum Gehirn gestört. Nervös vor einer Prüfung? Dafür sind Stresshormone verantwortlich, die den Körper in Alarmbereitschaft versetzen. Dagegen hilft Tanzen: Durch die Bewegung zur Musik werden Endorphine freigesetzt, weiß MYWAY. Sie machen nicht nur gute Laune, sondern beruhigen auch. Wieder mal einen Geburtstag vergessen? Wenn man die rechte Faust ballt, merkt man sich Dinge leichter. Der Grund: Bewegungen der rechten Körperhälfte aktivieren die linke Gehirnhälfte, die für das Merken zuständig ist. Wird die linke Hand geballt, lassen sich wichtige Dinge leichter abrufen. Der vollständige Artikel erscheint in der neuen MYWAY-Ausgabe 9/2014 (ab 6. August im Handel). Auszüge sind bei Nennung der Quelle „MYWAY“ zur Veröffentlichung frei. Für redaktionelle Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Sekretariat MYWAY, Telefon: 040/3019-5040. Pressekontakt:
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