In „The Rum Diary“ (noch kein deutscher Starttermin) spielt Johnny Depp einen Reporter, der exzessiv trinkt und eine ganze Minibar leer macht. Für den Schauspieler ein undenkbares Quantum. „Ich habe in meinem Leben schon viel getrunken, aber noch nie eine Minibar geschafft“, lacht Depp im Gespräch mit
TV Movie aus der Bauer Media Group. „Da würde ich im Krankenhaus landen.“
Der Film basiert auf einem Roman von Depps gutem Freund Hunter S. Thompson, dem der Hollywoodstar einen letzten Wunsch erfüllte. „Er träumte immer von einem spektakulären Abgang, wollte aus einer selbst gebauten Kanone abgefeuert werden“, erzählt Depp. „Also baute ich nach seinem Tod 2005 die Riesenkanone und katapultierte seine Asche in den Himmel.“ Für die eigene Bestattung hat der 48-Jährige ebenfalls eine bizarre Idee: „Vielleicht in einem Whisky-Fass, aus dem jeder einen Schluck trinkt.“
Bis dahin aber genießt Depp sein Leben in vollen Zügen – bevorzugt auf seiner persönlichen Bahamas-Insel. „Ein unbeflecktes Stück Natur, das ich bewahren will“, sagt der Superstar. „Und das Beste ist: Mein Handy funktioniert dort nicht!“
Dass er wegen seiner Mördergagen zu beneiden ist, weiß der Superstar sehr wohl. „Auch mir kommt es manchmal lächerlich vor, was ich verdiene, aber Nein sagen werde ich nicht.“ Und auch privat läuft es für den Schauspieler mehr als gut. „Vanessa ist eine tolle Frau, und meine Kinder entwickeln sich prächtig“, strahlt Johnny Depp. „Ich habe alles. Ich bin ein glücklicher Mann.“
Das ausführliche Interview mit Johnny Depp gibts unter interviews.tvmovie.de
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Das vollständige Interview steht in TV Movie 24/2011, die am 11. November erscheint. Diese Meldung ist unter Quellenangabe „TV Movie“ zur Veröffentlichung frei.
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