Nina Hoger: „Lügen finde ich unverzeihlich“

Wenn am kommenden Dienstag Schauspielerin Nina Hoger (50) in die Rolle der spitzzüngigen „Estelle“ schlüpft und sich mit ihren Freundinnen auf eine Pilgertour begibt, werden Millionen verfolgen, wie die „Dienstagsfrauen“ (14. Juni, 20.15 Uhr, ARD) physisch und psychisch an ihre Grenzen stoßen. In der Fernsehkomödie geht es um unerwartete Einsichten in das Leben von vier ganz unterschiedlichen Frauen. Und Nina Hoger alias Estelle erkennt, wie zerrissen sie eigentlich ist.
Ganz anders die private Nina Hoger. 50 Jahre alt ist sie geworden, mit sich und ihrem Leben im Reinen  – bis auf eines: „Ich finde es schade, dass ich keine Kinder habe“, gestand die Tochter von Hannelore Hoger (69) im Interview mit DAS NEUE. Es habe sich leider nie ergeben. „Für mich war es dann eine Entscheidung, etwas nicht zu erzwingen, was nicht von selbst kommt. Es gibt manchmal melancholische Momente, in denen ich denke: Nun ist es zu spät. Aber meine Oma hat immer gesagt: Wer weiß, wozu es gut ist.“
In den „Dienstagsfrauen“ hat eine der Frauen ein Verhältnis mit dem Mann ihrer Freundin. Verzeihbar? „Es kommt immer auf die Situation an. Aber eigentlich ist so ein Vertrauensbruch ein absolutes Tabu.“ Sicher könne man über alles reden. „Jeder baut mal Mist, aber dann noch lügen, das wäre unverzeihlich. Dann wäre das Vertrauen untergraben. Und Beziehungen bauen auf Vertrauen auf.“

Das vollständige Interview erscheint in Ausgabe 24 von DAS NEUE (EVT:11. 06.2011). Die Veröffentlichung von Zitaten ist bei Nennung der Quelle honorarfrei.
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