Bauer Media Group begrüßt Entscheidung und bietet Gespräche an
Im Rechtsstreit zwischen der Bauer Media Group und dem Bundesverband Presse-Grosso hat das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf dem Hamburger Verlagshaus Recht gegeben. Eine Revision des Urteils vor dem Bundesgerichtshof ist nicht möglich. „Das OLG bestätigt damit, dass das Preis- und Konditionen-Kartell des Grosso-Verbands so nicht weitergeführt werden darf“, sagt Andreas Schoo, Konzerngeschäftsleiter der Bauer Media Group. „Es ist gut, dass wir jetzt endlich faire und angemessene Handelsspannen pro Grosso-Gebiet aushandeln können. Damit können wir beginnen, den deutschen Pressevertrieb modern und marktwirtschaftlich zu organisieren.“
Das Oberlandesgericht bestätigte mit seiner Entscheidung das Urteil des Landgerichts Köln, das im vergangenen Jahr in erster Instanz die gängige Praxis des Verbands, Handelsspannen zentral für alle Mitglieder zu verhandeln, für rechtswidrig erklärt hatte. Dagegen hatte der Bundesverband Presse-Grosso Berufung eingelegt.
Im Rechtsstreit zwischen der Bauer Media Group und dem Bundesverband Presse-Grosso hat das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf dem Hamburger Verlagshaus Recht gegeben. Eine Revision des Urteils vor dem Bundesgerichtshof ist nicht möglich. „Das OLG bestätigt damit, dass das Preis- und Konditionen-Kartell des Grosso-Verbands so nicht weitergeführt werden darf“, sagt Andreas Schoo, Konzerngeschäftsleiter der Bauer Media Group. „Es ist gut, dass wir jetzt endlich faire und angemessene Handelsspannen pro Grosso-Gebiet aushandeln können. Damit können wir beginnen, den deutschen Pressevertrieb modern und marktwirtschaftlich zu organisieren.“
Das Oberlandesgericht bestätigte mit seiner Entscheidung das Urteil des Landgerichts Köln, das im vergangenen Jahr in erster Instanz die gängige Praxis des Verbands, Handelsspannen zentral für alle Mitglieder zu verhandeln, für rechtswidrig erklärt hatte. Dagegen hatte der Bundesverband Presse-Grosso Berufung eingelegt.
Das Landgericht Köln hatte in erster Instanz ebenfalls festgestellt, dass ein Wegfall des zentralen Verhandlungsmandats keine Gefahr für das deutsche Pressevertriebssystem darstellt. Die Bauer Media Group steht seit jeher und auch zukünftig hinter den System-Essentials Preisbindung, Remission, Disposition und Neutralität des deutschen Pressevertriebs, die ein möglichst vielfältiges Angebot von Presseerzeugnissen (Pressevielfalt) an möglichst vielen Verkaufsstellen (Überall-Erhältlichkeit) in Deutschland gewährleisten.
Die Bauer Media Group lädt alle Marktteilnehmer zu weiteren Gesprächen ein: „Gemeinsam mit allen Beteiligten möchten wir nun darauf hinwirken, das Presse-Grosso an die aktuellen Herausforderungen des Marktes anzupassen und es so für die Zukunft zu sichern“, so Schoo.
Pressekontakt:
Bauer Media Group
Unternehmenskommunikation
T +49 40 30 19 10 80
F +49 40 30 19 10 43
kommunikation@bauermedia.com
twitter.com/bauermedia_news
Die Bauer Media Group lädt alle Marktteilnehmer zu weiteren Gesprächen ein: „Gemeinsam mit allen Beteiligten möchten wir nun darauf hinwirken, das Presse-Grosso an die aktuellen Herausforderungen des Marktes anzupassen und es so für die Zukunft zu sichern“, so Schoo.
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