Als „Rach, der Restauranttester“ (neue Staffel ab 14. September) inspiziert Spitzenkoch Christian Rach mitunter auch Küchen, in denen Ekel aufkommt. „Viele würden dann gern sehen, dass ich ‚kotz, würg, spuck’ sage“, erklärt der TV-Star im Interview mit TV Movie aus der Bauer Media Group. „Aber das ist stillos!“ Rach fällt sein vernichtendes Urteil dagegen auf ganz spezielle Art: „Wenn das Essen tatsächlich schlecht ist, werden Sie sehen, dass ich mir einen Schnaps bestelle.“
Viele Gastronomen würden unterschätzen, dass die Arbeit in der Küche ein verdammt harter Job sei. „Kochen ist vor allem 16 Stunden Hitze, Stress bei normalerweise schlechter Bezahlung“, sagt der 52-Jährige. Doch es sei auch Adrenalin dabei. „So ’ne Küche am Laufen zu halten setzt unglaubliche Energien frei.“
Für ihn persönlich sei Kochen nicht nur die Grundlage seiner wirtschaftlichen Existenz, sondern habe sogar eine philosophische Dimension. „Mich fasziniert die Unendlichkeit des Tellers“, sagt Christian Rach. „Man dressiert, kocht, bearbeitet die Materialien, überwindet Grenzen, um Neues zu schaffen.“
Das vollständige Interview steht in TV Movie 19/2009, die am 4. September erscheint. Diese Meldung ist unter Quellenangabe „TV Movie“ zur Veröffentlichung frei. Redaktionelle Rückfragen bitte an: Valerie Höhne, Tel. 040/3019-3680.
Christian Sommer
Kommunikation und Presse
Tel. 040/3019-1028