Roger Cicero in Schöne Woche: „Ich werde sehr artgerecht gehalten“

Seine Lieder sind ein Plädoyer für den richtigen Umgang mit der Spezies Mann. „Ich werde sehr artgerecht gehalten als Mann“, verrät Roger Cicero über seine Beziehung im Interview mit Schöne Woche. Und er plaudert über seine Vaterrolle, seinen Sohn Louis und eine Karriere bei DSDS.

Sohn Louis ist ein Jahr alt. Das Vatersein habe seinen Blickwinkel auf die Dinge verändert. „Mein Leben dreht sich nicht mehr nur um mich selbst. Ich mache mir Gedanken darüber, was sein wird, wenn ich mal nicht mehr da bin. Das habe ich früher nie getan.“

Er mache selbst Fläschchen und wickle seinen Sohn: „Klar, das volle Programm! Männer, die sagen, sie könnten das nicht, wollen sich doch nur rausreden“, erklärt Roger Cicero lachend.

Sohn Louis solle nicht getauft werden. „Es gibt keine Religion, zu der ich hundertprozentig ‚Ja’ sage“, erklärt der Sänger in Schöne Woche. „Wir haben uns von einem buddhistischen Lama den Segen für Louis geholt. Es gab eine kleine Zeremonie, in der er einen Sanskrit-Namen bekam. Ich bin zwar kein Buddhist, aber mit diesem Ritual konnte ich mich noch am ehesten anfreunden.“

Die Karrierechancen der Talente bei DSDS bewertet Cicero kritisch: „Ich kann die Verlockung nachvollziehen, die viele junge Leute anspornt, dort mitzumachen“, sagt er. „Wer nur kurzen Ruhm möchte, ist bei DSDS bestens aufgehoben. Allen anderen würde ich dringend abraten. Man muss sich doch nur anschauen, was aus den Gewinnern der vergangenen Jahre geworden ist: Von den meisten hört man nichts mehr.“

Das vollständige Interview mit Roger Cicero erscheint der aktuellen Ausgabe 21/2009 von Schöne WOCHE (EVT: 13. Mai 2009). Zitate sind bei Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Das aktuelle Titelcover kann unter katrin.hienzsch@bauermedia.com angefordert werden.

Katrin Hienzsch
Kommunikation und Presse
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