Schauspieler Sam Worthington (40) feierte mit „Avatar“, einem der erfolgreichsten Hollywoodfilme, seinen Durchbruch. Am 6. April kommt „Die Hütte – ein Wochenende mit Gott“ ins Kino. Der Film, in dem Worthington den Protagonisten Mack spielt, handelt von Religion, Kummer und Trost. Im Gespräch mit Happinez (3/2017, EVT 2. März) erzählt der Schauspieler ehrlich und bewegend, wie er selbst zu Gott, Hoffnung und Liebe steht.
Zufall oder Schicksal? Sam Worthington weiß es nicht. Das Leben des Australiers nimmt immer wieder Wendungen, die er so nie erwartet hätte. Daran wächst er und lernt. Seinen Weg zur Religion fand er vergleichsweise spät. Erst mit 18 begann er, sich mit dem Thema „Glaube“ auseinanderzusetzen. „Je mehr ich mich damit beschäftigte, umso mehr Fragen hatte ich: Wer bin ich? Wie fühle ich? Warum?“, so Worthington. Auf der Suche nach Antworten fand er Frieden und Ruhe. Auch sein neuer Film hat ihn verändert. Er erfuhr, welche Kraft der Vergebung innewohnt.
Fragen hat der Schauspieler noch immer. Am liebsten würde er Gott fragen: „Was kommt als Nächstes?“ Warum? „Weil unser Leben seine eigenen Wege geht und ich stolpere hinterher. Da wäre eine Landkarte manchmal echt hilfreich…“
Zum Schauspiel kam er durch Zufall. Lediglich als moralische Unterstützung begleitete er seine damalige Freundin zur Aufnahmeprüfung an einer Schauspielschule: „Doch dann bekam ich eine Zusage – sie nicht. Kurz darauf hat sie Schluss gemacht. Und ich wurde Schauspieler!“ Ähnlich überraschend kam er zu seiner Rolle in „Avatar“. Er verkaufte fast sein gesamtes Hab und Gut, behielt lediglich zwei Taschen: eine mit Klamotten, eine mit Büchern. Kurze Zeit später bekam er – ein noch recht unbekannter australischer Schauspieler – die Zusage. „Durch diese neue Perspektive jedoch verstand ich eines: mich. Meine Lebens-Beulen, die Bruchlandungen. Konflikte. Und dass sie unser innerster Kern sind. Unsere Stärke. Wie gut, dass es sie gibt!“
Sam ist mit Model Lara Bingle verheiratet, die beiden haben einen gemeinsamen Sohn. „Liebe“ definiert er wie folgt: „Nicht urteilen. Nichts fordern. Ich liebe meine Frau, meinen Sohn. Meine Eltern; das, was sie mich lehrten: Sei Mensch. Kümmere dich.“
Hoffnung erscheint ihm „ein bisschen wie Mauern: Jeder Tag ist ein neuer Stein, den du verbaust; mancher passt, mancher nicht. Aber dann findest du einen anderen, der passt. So entsteht ein einzigartiges Haus – wir nennen es ,Leben‘.“
Hinweis für die Redaktionen:
Der vollständige Bericht erscheint in der neuen Happinez (ab 2. März im Handel). Diese Meldung ist unter Quellenangabe „Happinez“ zur Veröffentlichung frei.
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