Schauspieler Jan Sosniok in Schöne WOCHE: „Ich fürchte mich nicht vor dem Herd“

1994 startete Jan Sosniok seine Karriere mit „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“, verdrehte später in „Berlin, Berlin“ der Hauptfigur Lolle den Kopf und gibt auch in weiteren TV-Rollen den attraktiven Lover. Im Schöne WOCHE-Interview verrät der 41-Jährige, dass es noch viel mehr drauf hat.

Seinem jugendhaften Aussehen konnte Sosniok erst spät etwas Gutes abgewinnen: „Als Jugendlicher habe ich darunter gelitten, ein Spätentwickler zu sein. Bei den anderen Jungs sprießten die Barthaare und bei mir war nicht einmal ein Flaum zu erkennen. Ich sah daneben aus, wie ein nacktes Huhn“, fügt er lachend hinzu. „Heute freue ich mich, dass das Alter es noch gut mit mir meint.“ Privat hat der Vater eines elfjährigen Sohnes auch allen Grund zum Strahlen. Seit rund einem halben Jahr ist er in festen Händen: „Meine Freundin lebt wie ich in Berlin. Wir haben uns über die Arbeit kennengelernt.“ Zusammengezogen sei das junge Glück aber noch nicht, wie er in Schöne WOCHE verrät: „Nein, dafür ist alles noch zu frisch.
Außerdem bleibt es bei getrennten Wohnungen immer ein wenig spannender.“ Dabei wäre er der perfekte Hausmann – er hat nämlich eine Hauswirtschaftsschule besucht: „Die Hauswirtschaftsschule war damals für mich der schnellste Weg zum Fachabitur“, lacht Sosniok. „Ich kann von allem ein bisschen: Bügeln, Fenster putzen, Regale an die Wand schrauben. Ich bin kein leidenschaftlicher Koch, aber ich fürchte mich nicht vor dem Herd. Ich habe auch eine Nähmaschine. Wenn mein Sohn einen Riss in der Jeans hat, flicke ich den selbst – und zwar so, dass es gut aussieht und mein Kind die Hose hinterher noch anzieht.“

Das vollständige Interview erscheint in Ausgabe 18/2009 von Schöne WOCHE (EVT: 22.04.2009). Zitate sind bei Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei. Das aktuelle Titelcover kann unter katrin.hienzsch@bauerverlag.de angefordert werden.

Katrin Hienzsch
Kommunikation und Presse
Tel. 089/67 86-71 07