Im Interview mit dem Magazin tina (Ausgabe 35/2013, ab sofort im Handel) erzählt sie von den Ängsten und Hoffnungen eines Pflegekindes und der großen Liebe zu ihren wahren Eltern: „Meine Pflegeeltern haben mir eine wunderschöne Kindheit geschenkt, ich habe mich von ihnen unendlich geliebt gefühlt. Aber die Angst, dass wir auseinandergerissen werden könnten, hing stets wie eine dunkle Wolke über uns. Ich finde, unsere Gesetze messen der leiblichen Elternschaft eine wahnsinnige Bedeutung zu, während die Wünsche und Gefühle der Pflegekinder zu wenig berücksichtigt werden.“ Ihre Erfahrungen haben bis heute Spuren bei der 39-Jährigen hinterlassen: „Ich leide unter wahnsinnigen Verlustängsten und bin extrem ängstlich, was meine Kinder angeht.“ Ihrer leiblichen Mutter, die als Prostituierte arbeitete, macht Kunze keine Vorwürfe: „Es gehört bestimmt eine Menge Kraft dazu, sein eigenes Kind wegzugeben. Das ist auf eine Art dann wiederum bewundernswert.“
Hinweis für Redaktionen:
Das vollständige Interview mit Janine Kunze erscheint in der neuen tina-Ausgabe 35/2013 (ab 21. August 2013 im Handel). Auszüge sind bei Nennung der Quelle tina zur Veröffentlichung frei. Für redaktionelle Rückfragen wenden Sie sich bitte an Anja Schmutte, Redaktion tina, Telefon: 040/3019-43 13.
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