Hamburg, 24. Februar 2016 – Wenn die Profiltiefe der eingelagerten Sommerreifen nicht mehr der vorgegebenen Norm entspricht, wird es höchste Zeit für einen neuen Satz Reifen. Doch bei welchem Hersteller stimmt das Preis-Leistung-Verhältnis, welcher Reifen passt zu welchem Fahrstil und wo bekommt man den besten Preis?
Die Experten von AUTO ZEITUNG haben 14 verschiedene Profile zu Preisen zwischen 210 und 430 EUR pro Satz intensiv und bis in den Grenzbereich getestet: Darunter sind Produkte namhafter Hersteller wie Bridgestone, Continental und Pirelli sowie die Neuheiten von Dunlop und Goodyear. Aber auch die Neukonstruktionen von Falken und GT Radial sowie zwei weitere günstige Modelle aus Fernost treten zum Test an.
Der Testsieger heißt Continental ContiSportContact 5
Der Reifen von Continental ist mit seinen rundum guten Eigenschaften ein verdienter Testsieger. Er wurde über die Jahre immer weiter optimiert und bietet den mit Abstand kürzesten Bremsweg auf nasser Fahrbahn. Beim Bremsweg liegt er damit sogar noch vor
den brandneuen Entwicklungen von Goodyear und Dunlop auf den Plätzen 2 und 3.
Besonders interessant ist, dass die vier besten Reifenmarken im Test von AUTO ZEITUNG den Entwicklungsschwerpunkt auf Griffigkeit und Fahrsicherheit gelegt haben, statt auf Effizienz.
Hohes Risiko bei Vollbremsung auf Nässe
„Augen auf bei billigen Reifen“, rät Paul Englert von AUTO ZEITUNG. „Die günstigsten Pneus in unserem Test zeigen teils eklatante Schwächen.“ Die drei getesteten Reifen aus chinesischer Produktion von GT Radial, Linglong und Westlake, kosten im Vergleich zu den namhaften Herstellern nur rund die Hälfte, offenbaren im Test jedoch echte Risikofaktoren. Der Westlake erhält sogar null Punkte für den viel zu langen Bremsweg auf nasser Straße. Zum Vergleich: Auf Continental-Pneus stoppt der Testwagen bei Nässe fast 18 Meter früher.
Tipp der Redaktion für den Reifenkauf
Beim Onlinekauf hat man kaum Einfluss auf das Produktionsdatum und bekommt geliefert, was gerade auf Lager ist. Auch wenn es sich dabei um Neureifen handelt, müssen diese nicht immer dem jüngsten Technik-Update durch den Hersteller entsprechen. Um sicher zu gehen, sollte man daher im Reifenfachhandel stets nach den aktuellsten Produkten fragen,
die sich an der DOT-Nummer erkennen lassen.
Alle 14 Reifenmodelle wurden auf dem BMW 118d mit einem 150 PS starken Turbodiesel getestet. Als Test-Räder kamen Felgen des AEZ-Models „Straight“ zum Einsatz.
Hinweis für die Redaktionen:
Den vollständigen Artikel zum Sommerreifentest finden Sie in der aktuellen AUTO ZEITUNG (6/2016). Eine aktuelle Cover-Abbildung der AUTO ZEITUNG kann angefordert werden unter katrin.hienzsch@bauermedia.com. Die Veröffentlichung ist in Auszügen bei Nennung der Quelle „AUTO ZEITUNG“ honorarfrei.
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