Unwiderstehlich und vor allem rosa – Sonya Kraus (37) bezeichnet ihre Lebenseinstellung als „Pink Lady“. Im vergangenen Jahr ist sie Mutter eines Sohnes (acht Monate) geworden und hat nebenbei auch noch einen Glücksratgeber mit dem Titel „Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequilla“ geschrieben.

Doch ihr Leben war nicht immer so unbeschwert: „Als ich sechs war, starb mein kleiner Bruder“, erzählt die Moderatorin im Interview mit WOCHE HEUTE. Später nahm sich ihr Vater das Leben. Trotzdem steckte sie nicht den Kopf in den Sand: „Ich hatte damals gelernt, dass das Leben weitergeht. Ich habe mir immer gesagt, mein Brüderchen hätte nicht gewollt, dass es mir schlecht geht. Und ich wollte die Menschen um mich herum nicht noch weiter belasten.“

Für das Mutterwerden habe sich die Frohnatur allerdings viel Zeit gelassen. Ihre Mutter Marlene, zu der die Moderatorin eine sehr intensive Beziehung pflegt, hatte einige Fehlgeburten: „Ich hatte schon sehr viel Respekt vor dem Kinderkriegen bekommen. Während der Schwangerschaft habe ich mich dann aber super gefühlt.“

Viel gelernt für ihre neue Rolle als Mutter hat Sonya Kraus bereits durch ihre beiden Hunde: „Meine Hunde waren eine gute Schule fürs Mamawerden“, so die 37-Jährige. „Ich habe große schwarze Wölfe. Da kann man nicht mal eben die kleine Hundetasche inklusive Inhalt der Nachbarin rüber reichen. Das hat alles mit Planung zu tun, mit Verantwortung und sich selbst hintanstellen.“

Auch den Wunsch auf ein zweites Kind könne Sonya Kraus auf gar keinen Fall ausschließen: „Ich habe Babyduft gerochen…“, verrät sie in WOCHE HEUTE.

Das vollständige Interview mit Sonya Kraus erscheint in der aktuellen Ausgabe 11/2011 von WOCHE HEUTE (EVT: 9. März). Zitate sind bei Nennung der Quelle WOCHE HEUTE zur Veröffentlichung frei.

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Katrin Hienzsch
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