Ulrike Kriener: „Ich habe noch nie meine Falten gezählt“

Komödie, Drama, Krimi: Sie kann einfach alles. Ulrike Kriener zählt zweifellos zu den vielseitigsten Schauspielerinnen Deutschlands. Am 29. April erleben wir sie wieder als „Ruhrpottpflanze Petra“, die sich hoch im Norden in einen Pastor verliebt hat („Nägel mit Köppen“, 20.15 Uhr, ZDF).
Da ist sie die Bodenständige mit dem Herz am rechten Fleck. Wieder eine Rolle, die der 58-Jährigen auf den Leib geschrieben scheint. Denn Ulrike Kriener lebt die Bodenhaftung. Immer schon. Nicht zu viel Getöse – und immer nach vorne schauen. Ihr Lebensgefühl beschreibt sie im Interview mit der monatlichen Frauenzeitschrift MEINS so: „Ich fühle mich wohl in meinem Körper. Ich hab das Gefühl, dass alle Probleme lösbar sind. Ich bin rundum gelassen.“ Probleme mit dem Älterwerden? Nein! „Ich habe ein harmonisches Verhältnis zu mir selbst. Ich habe noch nie meine Falten gezählt oder gedacht: Oh, ich werde alt!“

Überhaupt habe das Älterwerden ja auch ein paar Vorteile: „Vielleicht kommt man mehr mit sich ins Reine. Wenn man sein Leben stets so gelebt hat, wie man es wollte. Ich weiß heute, dass das Leben viel facettenreicher ist, als ich es als junge Frau je zu träumen gewagt habe.“ Haben Sie ein Glücksrezept, Frau Kriener? „Nein. Vielleicht schaffen Sie sich eine Katze an. Wenn ich sehe, wie entspannt und faul sie auf dem Sofa liegt, geht es mir sofort gut!“

Diese Meldung ist unter Quellenangabe „MEINS“ zur Veröffentlichung frei. Das vollständige Interview erscheint in MEINS, Heft 5 (EVT 3. April 2013). Für redaktionelle Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Sekretariat „MEINS“, Telefon: 040/3019-4181.

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