Wolfgang Stumph in Fernsehwoche: „Ich will einen Baum stehen lassen und keine Sträucher“

Fast 20 Jahre und 50 Folgen lang hat Wolfgang Stumph alias „Stubbe“ ein Millionenpublikum begeistert. Jetzt schickt der beliebte Schauspieler seinen TV-Kommissar in Rente. „Ich will einen Schlussstrich ziehen, wenn’s am schönsten ist“, so Stumph im Gespräch mit der Fernsehwoche (Heft 52/2013, EVT 20.12.). „20 Jahre erfolgreich zu sein und die Gunst der Zuschauer zu haben und zu halten, ist wahnsinnig schwer und kostet viel Kraft, Konzentration und Ehrgeiz. Am Ende will ich einen Baum stehen lassen und keine Sträucher.“

Lange habe das ZDF versucht, den 67-Jährigen umzustimmen – allerdings ohne Erfolg. „Ein erfolgreiches Pferd sollte man nicht totreiten“, erklärt Stumph im Fernsehwoche-Interview. Außerdem gäbe es inzwischen genug Krimis und Kommissare im Fernsehen, „da muss ich nicht auch noch weiter mitmischen und habe Zeit, andere Filme zu drehen, neue Seiten von mir zu zeigen.“

Demnächst werden die Zuschauer Wolfgang Stumph in einer neuen Rolle sehen. „Stein heißt die Figur“, verrät der Schauspieler. Und ergänzt: „Der Film wird in meiner Heimatstadt Dresden spielen, es wird um Probleme gehen, die wir alle mit uns rumschleppen, es wird ums Alter gehen, um Menschen, die zu uns kommen und bei uns ein Zuhause finden wollen. Es wird also wieder menscheln, aber nicht im kitschigen, sondern im ehrlich-realistischen Sinn.“

Das vollständige Interview mit Wolfgang Stumph erscheint in Ausgabe 52/2013 der Fernsehwoche. Zitate sind nur bei Nennung der Quelle „Fernsehwoche“ zur Veröffentlichung frei. Pressekontakt:
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