In Woody Allens 40. Film („Whatever Works“) geht es darum, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Dabei hat das Regie-Ass eine eher pessimistische Einstellung zum Leben. „Es ist hart, gemein und viel zu kurz“, sagt Allen im Gespräch mit TV Movie aus der Bauer Media Group. Über seine eigene Biografie könne er sich allerdings nicht beklagen. „Ich hatte das Glück, in meiner Lieblingsstadt New York zu leben, und war in viele schöne Frauen verliebt.“
Die Ideen für seine Filme zieht der 73-Jährige buchstäblich aus der Schublade. „Kein Witz: Mein Nachttisch hat ein Fach, in das ich jeden Einfall stopfe – seit dreißig Jahren.“ Immer wieder treibe ihn der Gedanke an, jetzt endlich den besten Film aller Zeiten zu drehen. „Aber Filmemachen ist wie Sex“, sagt Allen. „Man geht voller Erwartungen dran und wird meistens enttäuscht.“
Nicht enttäuscht haben ihn allerdings seine Musen – von Diane Keaton und Mia Farrow bis zu Scarlett Johansson. Woody Allens Casting-Geheimnis: „Ich wähle nie Schauspielerinnen, die besonders von sich überzeugt sind. Vor solchen Leuten sollte man sich generell hüten.“
Das vollständige Interview steht in TV Movie 15/2009, die am 10. Juli erscheint. Diese Meldung ist unter Quellenangabe „TV Movie“ zur Veröffentlichung frei. Redaktionelle Rückfragen bitte an: Jonas Peters, Tel. 040/3019-3597.
Christian Sommer
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